Der kleine Elvis ist jetzt seit einer Woche hier bei mir und hat sich schon ganz gut eingelebt. Er gräbt fröhlich seinen gesamten Käfig um und dreht Runden in seinem Laufrad. Tagsüber schläft er in seinem Häuschen, welches er sich mit Heu vollgestopft hat. Er ist sehr neugierig und nicht besonders scheu. Denn er ist zwar noch vorsichtig, aber meißtens übersiegt dann doch die Neugier. Wenn ich meine Hand ab und zu zum Futter wechseln o.ä. im Käfig habe, erschreckt er sich nicht und er nimmt auch schon Leckerchen aus der Hand an. Seine Aufstehzeiten sind noch relativ unregelmäßig, so zwischen 9 und 12 Uhr, was mir den Schlaf raubt.. Ich habe mich diese Woche immer mal wieder vor den Käfig gesetzt und mit ihm geredet, sobald er wach war, und inzwischen stört es ihn auch nicht mehr, sondern er wuselt weiter in seinem Käfig rum. Beim Essen hat der kleine King auch schon so seine Vorlieben. Gurke hat er zum Beispiel strikt abgelehnt, wohingegen die Tomate immer ganz aufgeputzt wird. Aus der Hand nimmt er unglaublich gerne die Mehlwürmer, aber auch die Haferecken von JR Farm, oder die Erbsenflocken/flakes aus seinem normalen Futtermix. Leider benutzt er seinen Ecktoilette, in die ich Sand gefüllt habe eher als Bad und sein Häuschen als Toilette, was ich noch versuche ihm abzugewöhnen. Sonst ist er auch sehr aktiv und putzt sich auch wenn ich im Zimmer bin und vor seinem Käfig sitze. Manchmal erschreckt er sich etwas, wenn ich meine hand in seinen Käfig halte, aber er ist ziemlich bestechlich und lässt sich durch Futter wieder hervorlocken. Sonst gibt es noch nicht besonders viel zu sagen. Obwohl. Er war schon einmal auf meiner Hand. Ich habe sie vor sein Häuschen gelegt und nach kurzem Schnüffeln ist er ohne große Scheu darüber gelaufen und sich im Vorbeigehen den daraufliegenden Mehlwurm mitgenommen. Aber naja außer dem gibt es wirklich nicht so viel, da ich die Woche über wegen Schule nicht viel länger bis elb, halb zwölf aufbleiben, also Zeiten, an denen er manchmal erst aufgestanden ist. Dieses Wochenende habe ich mir allerdings vorgenommen, länger aufzubleiben und langsam zu versuchen, ihn an meine Hand zu gewöhnen. Jetz muss ich nur noch ein paar Stunden warten, bis er endlich aufwacht.

Tschöss

Chloe